Am 20. Oktober feierte der Kolping-Bezirksverband Mittel-Donau in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Höchstädt einen außergewöhnlichen Kolping-Weltgebetstag. Im Fokus stand nicht nur Kolping Uganda, sondern auch der nigerianische Nationalpräses Father Tobias Ukeh, der gemeinsam mit rund 60 Teilnehmern die Messe zelebrierte. Der Diözesanpräses Wolfgang Kretschmer und andere lokale Kirchenvertreter unterstrichen die Bedeutung des Traditionsanlasses, der in diesem Jahr besonderen Anlass für das Gebet für Kolping Uganda gab.
Kolping Uganda, gegründet 1977 und mittlerweile mit über 14.000 Mitgliedern in 535 Kolpingsfamilien vertreten, verfolgt das Ziel, die Lebensbedingungen benachteiligter Menschen zu verbessern. Ein wichtiges Instrument hierfür ist ein Spar- und Kreditsystem, das es den Mitgliedern ermöglicht, auf nachhaltige Weise ihre wirtschaftlichen Perspektiven zu verbessern. Die Teilnehmer der Feier erlebten eine emotive Messe, begleitet von einem „Spontan“-Chor und festlichen Bannern der Kolpingsfamilien aus der Region, die dem Anlass einen würdigen Rahmen gaben. Weitere Details dazu bietet www.augsburger-allgemeine.de.