Wissenschaftsministerin Petra Olschowski führt eine 34-köpfige Delegation nach Schottland, um zwischen dem 29. Oktober und 1. November die neuesten Entwicklungen in Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu erkunden. Ziel der Reise sind Besuche an renommierten Universitäten in Glasgow, St. Andrews und Edinburgh, wo der Fokus auf der gesellschaftlichen Akzeptanz von Klimaschutzstrategien und der Bekämpfung des Fachkräftemangels im MINT-Bereich liegt. Das baden-württembergische Wissenschaftsministerium will durch diese Partnerschaft mit Schottland, die Teil der Under2 Coalition ist, gemeinsame Projekte und Austauschprogramme fördern, auch nach dem Brexit.
Olschowski betont, dass länderübergreifende Zusammenarbeit entscheidend sei, um die globalen Herausforderungen im Klimaschutz zu bewältigen. Die Delegation umfasst Hochschulleitungen und Abgeordnete aus Universitäten wie Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm, die mit führenden Forschungseinrichtungen Schottlands in Kontakt treten. Besondere Highlights sind Besuche bei der University of St. Andrews, die bis 2035 die erste kohlenstoffneutrale Universität Großbritanniens werden will, sowie der University of Edinburgh, die für ihre Klimastrategien bekannt ist. Diese Reise ist eine Fortsetzung der Initiativen, die während der UN-Klimakonferenz in Glasgow 2021 ins Leben gerufen wurden. Weitere Informationen zur Reise werden auf den sozialen Medien des Wissenschaftsministeriums veröffentlicht, wie mwk.baden-wuerttemberg.de berichtet.