Niedersachsen

Niedersachsen verlängert Frist für Hochwasserhilfen bis Jahresende!

Kommunen, Vereine und Verbände in Niedersachsen haben mehr Zeit, um Hilfen für Hochwasserschäden zu beantragen. Das Innenministerium hat die Frist bis zum Jahresende verlängert, um den örtlichen Behörden den Termindruck zu nehmen. Insgesamt stehen 18 Millionen Euro zur Verfügung, von denen bis zum 24. Oktober rund 13,5 Millionen Euro beantragt wurden. Damit können Schäden an Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Straßen behoben werden, wobei das Land bis zu 80 Prozent der Kosten übernimmt – bei einkommensschwachen Kommunen sogar bis zu 95 Prozent.

Die Förderbank NBank hat bisher 76 Anträge erhalten, jedoch noch keine Gelder ausgezahlt, da die Anträge noch geprüft werden. Die Hochwasserschäden müssen zwischen dem 24. Dezember 2023 und dem 30. April 2024 entstanden sein. Für Privatpersonen bleibt die ursprüngliche Antragsfrist Ende Oktober unverändert, da hier schnelle Hilfe für Betroffene priorisiert wird. Bisher wurden 95 Anträge von Privatpersonen eingereicht, mit bereits 17 bewilligten Anträgen über insgesamt etwa 175.000 Euro. Weitere Informationen sind online bei der NBank erhältlich, so berichtet www.ndr.de.

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