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Wirtschaftskrise in Brandenburg: Unternehmen fordern dringende Maßnahmen!

Die wirtschaftliche Lage in Brandenburg bleibt angespannt, während die Deutsche Industrie- und Handelskammer für das kommende Jahr nur ein Null-Wachstum beim Bruttoinlandsprodukt prognostiziert. „Der Arbeits- und Fachkräftemangel sowie die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen bremsen den Erfolg unserer Wirtschaft“, stellt Manfred Wäsche, Hauptgeschäftsführer der IHK Potsdam, fest. Laut einer aktuellen Umfrage ist die Stimmung in den Unternehmen so negativ wie zuletzt im Frühjahr 2013, und fast jedes vierte Unternehmen rechnet mit einem Rückgang der Beschäftigtenzahl.

In Südbrandenburg sehen die Unternehmen ebenfalls keine Anzeichen für eine Besserung. Ein Drittel der Firmen erwartet eine Verschlechterung ihrer Geschäftslage, was in allen Branchen zu großer Verunsicherung führt. Die IHK Cottbus fordert dringend bessere Rahmenbedingungen, wie wettbewerbsfähige Energiepreise und schnellere Genehmigungsprozesse, da die anhaltende Investitionszurückhaltung die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gefährdet. „Fast die Hälfte der Händler verzeichnet Umsatzeinbußen“, warnt die IHK Ostbrandenburg. Um die Situation zu verbessern, verlangen die Unternehmen von der Politik Ehrlichkeit und Stabilität, während die SPD und das BSW in den kommenden Koalitionsgesprächen eine handlungsfähige Landesregierung bilden möchten, berichtet www.maz-online.de.

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