Hamburgs öffentliche Unternehmen haben im vergangenen Jahr einen beeindruckenden Überschuss von 1,3 Milliarden Euro erzielt, wie Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) mitteilt. Dieser herbeigeführte Erfolg ist allerdings stark abhängig von Hapag-Lloyd, dessen Gewinnbeteiligung von 1,5 Milliarden Euro austrickste, dass die Bilanz nicht ins Minus rutschte. Dressel warnt daher zur Vorsicht: „Keiner darf sich auf den Hapag-Lloyd-Gewinnen ausruhen!“ Aktuell wird mit der Hochbahn über Wirtschaftlichkeit gesprochen und eine genaue Risiko-Analyse der Firmen durchgeführt, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen.
Positives gibt es auch bei den Investitionen: Diese sind auf satte drei Milliarden Euro angestiegen, was eine bemerkenswerte Leistung darstellt und eine positive Auswirkung auf die Realwirtschaft verspricht. Zudem gehen die Bemühungen um Umweltschutz voran, da 27 städtische Unternehmen im nächsten Jahr ihre Pläne zur Klimaneutralität bis 2040 vorstellen werden. Für weitere Informationen zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.ndr.de.