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DOW Stade unter Druck: Standortanalyse sorgt für Existenzängste bei 1.250 Mitarbeitern

DOW, der US-Chemiegigant, bringt seine Standorte weltweit auf den Prüfstand – darunter auch die größte Chemiefabrik Niedersachsens in Stade! In einer Pressemitteilung teilte das Unternehmen mit, dass die schleppende Nachfrage nach Grundchemikalien, insbesondere in der Polyurethan-Produktion, der Grund für diese Entscheidung ist. Ganze 14 Standorte in neun Ländern, darunter vier in Deutschland, wurden zur Analyse ausgewählt. Die Ergebnisse dieser Standortuntersuchung sollen bis Mitte nächsten Jahres vorliegen.

Besonders alarmierend ist die Situation für die 1.250 Mitarbeiter in Stade, die sich Sorgen um ihre Arbeitsplätze machen. Landrat Kai Seefried äußerte Bedenken und sprach von „Ungewissheit“, da DOW Stade bislang als „sicherer Anker“ galt. Während die Branche mit unerwarteten Rückgängen kämpft, bleibt abzuwarten, welche Entscheidungen nach der Untersuchung getroffen werden und wie diese die Zukunft von DOW Stade beeinflussen werden. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.ndr.de.

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