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Syrischer Migrant scheitert mit gefälschtem Pass an Grenzkontrolle in Lindau

Die Bundespolizei hat am Sonntag, dem 27. Oktober, am Grenzübergang Lindau-Ziegelhaus einen syrischen Migranten aufgehalten, der mit einem gefälschten albanischen Reisepass versuchte, illegal nach Deutschland einzureisen. Der 44-Jährige hatte sich offenbar mehrere tausend Euro für die Dokumente bezahlt, die ihm ermöglichen sollten, die Grenze zu überqueren. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass er vor dem Grenzübertritt nichts vorlegen konnte, aber ein Pass und ein Flugticket – beide auf die Identität einer anderen Person ausgestellt – im Bus versteckt hatte.

Der Migrant erhielt daraufhin eine Rückweisung nach Österreich und wird wegen Ausweismissbrauchs sowie versuchter unerlaubter Einreise angezeigt. Die Ermittlungen richten sich auch gegen den bislang unbekannten Beschaffer des Reisepasses und der Tickets, der wegen Einschleusens von Ausländern in den Fokus der Behörden geraten ist. Weitere Details zu diesem Vorfall sind auf www.nachrichten-heute.net nachzulesen.

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