Rosenheim

Klinik-Riese Romed vor dem Abgrund: Neue Führung in der Krise!

Der Klinikverbund Romed steht vor einer erneuten finanziellen Katastrophe! Nach einem massiven Defizit von 18,9 Millionen Euro im Jahr 2023 wird auch 2024 mit einem zweistelligen Millionen-Minus gerechnet. Die Romed-Sprecherin, Elisabeth Siebeneicher, stellte fest, dass ein Defizit von unter 20 Millionen Euro „wohl nicht erreicht werden kann“, und dies ist vorläufig. Die Situation spitzt sich zu: Die befürchteten Einschnitte in den Kliniken in Rosenheim, Bad Aibling, Wasserburg und Prien liegen auf der Hand.

Der neue Geschäftsführer Ulrich Schulze, der am 1. November übernimmt, hat die katastrophale Aufgabe, die Geschäfte wieder in die grünen Zahlen zu bringen. Der Druck wird enorm, da die kreisfreie Stadt und der Landkreis Rosenheim sich ein dauerhaftes Defizit nicht leisten können. Es könnte sogar zu einer Schließung von Standorten kommen, was die besorgniserregenden Turbulenzen im Gesundheitssektor weiter verschärfen würde. Währenddessen leidet ein Großteil der Krankenhäuser im Freistaat unter ähnlichen finanziellen Schwierigkeiten – ein besorgniserregender Trend, der nicht ignoriert werden kann, wie die alarmierenden Zahlen zeigen. Details zu dieser kritischen Lage bietet www.bgland24.de.

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