Im Schwäbisch Gmünder Fehrle-Parkhaus wurden 64 neue Ladepunkte für Elektrofahrzeuge eröffnet, um Pendlern eine praktische Lademöglichkeit zu bieten. Vier der Ladepunkte bieten bis zu 22 Kilowatt, während die restlichen 60 jeweils 7,2 Kilowatt bereitstellen. Ohne Blockiergebühr können Autofahrer ihr Fahrzeug während der Arbeit aufladen, wobei die Kosten bei 39 Cent pro Kilowattstunde liegen. Die Stadt ist stolz auf ihre neue Ladeinfrastruktur, die durch einen Trafo mit 630 kVA und eine Photovoltaikanlage auf dem Parkhausdach unterstützt wird.
Eine Verzögerung durch Softwareentwicklungen führte jedoch zu einem späteren Start. Stadtwerke-Geschäftsführer Peter Ernst äußerte Zufriedenheit über die erfolgreiche Inbetriebnahme, während Oberbürgermeister Richard Arnold das Projekt als wertvolle Erfahrung für zukünftige Vorhaben ansieht. Die Gesamtkosten von 442.000 Euro wurden teilweise gefördert. Obgleich 64 Plätze für Elektroautos reserviert sind, betont die Stadt, dass die Verfügbarkeit für herkömmliche Fahrzeuge nicht gefährdet ist. Zukünftige Projekte in dieser Dimension sind bereits in Aussicht, obwohl bei den angekündigten Schnellladeparks noch keine Fortschritte erkennbar sind laut Informationen von www.remszeitung.de.