Kassel

Grusel-Revival im Kasseler Schauspielhaus: „Hotel Chelsea“ begeistert!

Im Kasseler Schauspielhaus erlebte das Publikum am Samstag die mitreißende Premiere von „Hotel Chelsea“, einem insolventen Theaterstück, das Musik und Installation auf unvergleichliche Weise vereint. Die düstere Atmosphäre des berühmtesten Hotels der Welt wird durch eine Mischung aus schaurigen Pagen und verrückten Szenen belebt, während der Neon-Schriftzug auf der Fassade zwischen „HOTEL“ und „Hölle“ zu schwanken scheint. Die Darsteller zeigten bei lauten Punk-Songs wie „Blitzkrieg Bop“ von den Ramones, dass hier reichlich Grusel und Energie zugleich herrschen.

Regisseur Stef Lernous entführt die Besucher in eine chaotische, kaleidoskopartige Welt, in der zahlreiche Mini-Episoden ablaufen, die die legendäre New Yorker Künstler-Szene der 60er- und 70er-Jahre widerspiegeln. Das Ensemble, bestehend aus Talenten des Kasseler Staatstheaters und der belgischen Abattoir Fermé, brilliert durch gesangliche Leistungen, die an Janis Joplin und Jim Morrison erinnern. Die beeindruckende Inszenierung wird zudem durch eine betörende Soundkulisse ergänzt, die die Sinne der Zuschauer fesselt. Für mehr Informationen zu diesem spektakulären Theaterabend, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.hna.de.

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