In Herscheid, Nordrhein-Westfalen, ein verlassener Ort, der seit Jahren im Verfall begriffen ist, könnte endlich eine Wende erfahren. Der zuletzt in Iserlohn lebende Eigentümer des Geländes ist verstorben, was nun die Zukunft des stillgelegten Areals in Sicht bringt. Die Untere Bauaufsicht des Märkischen Kreises hat bereits deutliche Warnschilder angebracht und das Betreten des gefährlichen Geländes untersagt. Bürgermeister Uwe Schmalenbach äußerte, dass bei einer möglichen Erbausschlagung durch die Erben das Land oder die Bezirksregierung Eigentümer werden könnten.
Die Hoffnung auf einen Rückbau des maroden Geländes nimmt zu, wenngleich dies eine gewaltige Aufgabe darstellt. Schmalenbach kennt die Schwierigkeiten: „Eine Wiederbebauung dürfte dort sehr schwer werden.“ Stattdessen könnte das Areal der Natur überlassen werden, nachdem Unmengen an Unrat und alten Maschinen entfernt werden. Der Tod des Besitzers bringt nun Bewegung in die Sache, und die Behörden müssen sich bald um das Gebiet kümmern, um möglicherweise eine der Natur überlassene Fläche zu schaffen. Für weitere Informationen zu diesem Thema siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.come-on.de.