Nach den verheerenden Regenfällen in Spanien hat die Natur erneut ihre verheerende Kraft gezeigt. In der autonomen Gemeinschaft Valencia wurden bereits mehrere Leichen gefunden, während weitere Menschen vermisst werden. Ministerpräsident Carlos Mazón bestätigte tragische Todesfälle, möchte jedoch aus Respekt vor den Angehörigen keine genauen Zahlen nennen. In der südöstlichen Provinz Albacete wird von sechs Vermissten berichtet, wie die Zeitung „El País“ enthüllt.
Die heftigen Unwetter, die inzwischen 10 von 17 autonomen Gemeinschaften betreffen, bringen nicht nur massives Regenwasser mit sich, sondern auch Hagel und starke Windböen. Flüsse sind über die Ufer getreten und haben Straßen, Häuser und Felder in einen einzigen reißenden Strom verwandelt. Urlauberregionen wie Andalusien, Murcia und Valencia sind besonders hart getroffen worden, wo Autos und Bäume von den Wassermassen mitgerissen wurden. Die Situation bleibt angespannt, während die Rettungskräfte versuchen, die Betroffenen zu finden und zu retten. Berichtet von www.radioherford.de.