Der VfB Stuttgart hat sich in einem spannenden Achtelfinale des DFB-Pokals gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 2:1 durchgesetzt, obwohl Schiedsrichter Daniel Schlager für Aufregung sorgte. Nach einer anfänglichen Führung durch Nick Woltemade (14. Minute) glich Boris Tomiak in der ersten Halbzeit durch einen umstrittenen Elfmeter (43.) aus, der trotz des Foulspiels außerhalb des Strafraums gegeben wurde. Stuttgart dominierte das Spiel, konnte jedoch zunächst nicht für klare Verhältnisse sorgen.
Die Wende kam in der zweiten Halbzeit, als Chris Führich mit einem präzisen Schlenzer in der 75. Minute die Entscheidung herbeiführte und den VfB ins Viertelfinale brachte. Trainer Sebastian Hoeneß, der aufgrund der langen Saison auf eine starke Rotation setzte, zeigte sich dennoch optimistisch und vertraute seinen Spielern. Dieses wichtige Tor könnte die Schwaben auf dem Weg zum Pokalsieg einen großen Schritt näher bringen, wie in einem Bericht von www.aachener-zeitung.de nachzulesen ist.