Die Wärmeschutzplanung der Kommunen im Landkreis Meißen kommt ins Stocken! Bis spätestens Ende 2028 müssen die Städte ihre Pläne vorlegen, um den Klimaschutz voranzutreiben und fossile Brennstoffe zu reduzieren. Während Großenhain bereits einen Planer beauftragt hat, warten andere Gemeinden noch auf ein Ausführungsgesetz aus Sachsen.
Ein weiterer Aufreger betrifft die Verteilung von Fördermitteln in Meißen. Das für Projekte bereitgestellte Geld reicht nicht aus, was zu einer Prioritätenliste und erbosten Reaktionen im Stadtrat geführt hat. Der Verein „Mit Zahnrad und Zylinder“ muss mit seinem geplanten Zinngießerei-Projekt auf die Bremse treten – ein Verlust für die Kultur in der Region, das als begehbares Museum gedacht war. Die Enttäuschung über die nicht bewilligten Mittel könnte das Engagement des Vereins in Meißen gefährden.
Außerdem kämpft die Stadt Riesa mit alten und geschwächten Straßenbäumen, darunter Pappeln, die Allaher Zeit Altersschwäche zeigen und teils sogar Astbrüche riskieren. Dies stellte kürzlich ein hohes Sicherheitsrisiko dar, als die Alleestraße für drei Stunden gesperrt werden musste. Die Stadtverwaltung plant regelmäßige Kontrollen und Pflege, doch die zahlreichen Bäume verlangen mehr Ressourcen, als derzeit vorhanden sind.
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