Am 29. Oktober 2024, von 13 bis 21 Uhr, entsandten die Beamten der Polizeiwache Lippstadt einen massiven Einsatz in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei Münster, um das Sicherheitsgefühl in den Bahnhöfen Soest und Lippstadt sowie im Stadtgebiet Geseke zu verstärken. In diesem kräftezehrenden Schwerpunkteinsatz wurden zahlreiche Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz geahndet, darunter die Sicherstellung von Drogen wie Amphetamin, Cannabis und Ecstasy. Besonders auffällig war der Fall eines 20-jährigen Anröchner, der nicht nur mit Betäubungsmitteln, sondern auch mit einer täuschend echten Druckluftpistole kontrolliert wurde. Er flüchtete zunächst, wurde jedoch später festgenommen.
Zusätzlich konnten die Beamten einen 35-jährigen Geseker mit 100 Gramm Amphetamin festnehmen, nachdem der Verdacht des illegalen Handels aufkam. Auch ein 19-jähriger aus Welver war kein Unbekannter, als er mit einem 21 cm langen Küchenmesser durchsucht wurde – ein erklärenswertes Verhalten blieb ihm jedoch schuldig. Ein weiterer Vorfall ereignete sich in der Regionalbahn 89, wo ein 33-jähriger Essener einen Fahrgast ohne Vorwarnung attackierte und infolgedessen die Nacht im Polizeigewahrsam verbrachte. Die verstärkte Polizeipräsenz fand großen Anklang in der Bevölkerung von Lippstadt und Soest. Mehr Details dazu finden sich in einem Bericht auf www.presseportal.de.