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Klimawandel: Schlaflos, krank und wirtschaftlich bedroht!

Der Klimawandel verursacht massive Gesundheitsprobleme und wirtschaftliche Einbußen, wie eine alarmierende Studie im Fachmagazin „The Lancet“ zeigt. Von 1986 bis 2023 stiegen die aufgrund extremer Temperaturen verlorenen Schlafstunden um fünf Prozent, was zu ernsthaften gesundheitlichen Risiken wie Diabetes und Herzkrankheiten führt. Dürren und Hitzewellen treiben die Zahl der Menschen mit Ernährungsunsicherheit in die Höhe; im Jahr 2022 waren es 151 Millionen mehr als im Zeitraum von 1981 bis 2010.

2019 bis 2023 erlebten fast die Hälfte der globalen Landfläche extreme Dürre; gleichzeitig sind die wirtschaftlichen Verluste durch wetterbedingte Ereignisse von 2014 bis 2023 um 23 Prozent auf 227 Milliarden US-Dollar gestiegen. Besonders in ärmeren Ländern hat der Arbeitsausfall aufgrund der Hitze tragische Auswirkungen auf das Bruttoinlandsprodukt, wo im Jahr 2023 rund 512 Milliarden Arbeitsstunden nicht geleistet wurden. Kritiker des Berichts warnen, dass massive Investitionen in fossile Brennstoffe den Klimawandel verschärfen und die Gesundheit und das Überleben von Millionen gefährden. Details zu diesen besorgniserregenden Trends sind in einem umfassenden Report des Institute for Global Health zu finden, wie auf www.n-tv.de berichtet.

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