Über 2000 Kunstliebhaber strömten zur Ausstellung „Benno Hauber 100“ im Frauenkircherl am Schrannenplatz, die am Sonntag, den 3. November, mit einem spannenden Programm zu Ende geht. Der Höhepunkt des Tages ist ein Altstadtspaziergang unter der Leitung von Albrecht Gribl, der um 17 Uhr am Rathaus beginnt. Anschließend findet um 18 Uhr die Finissage statt, bei der die „Arbeitsgruppe Hauber“ ihre Lieblingswerke bei einem geselligen Umtrunk präsentiert.
Besonders spannend wird es, wenn Michael Martensen, der Neffe des Künstlers, zwei seiner Lieblingsgemälde vorstellt. Auch der 3. Bürgermeister Harry Seeholzer wird ein surrealistisches Werk präsentieren, während Museumsleiter Harald Krause drei bedeutende Kunstwerke vorstellt, verbunden mit tiefen symbolischen Inhalten. Ein bemerkenswerter Rückblick auf die weniger prominente, aber bewegende Geschichte hinter einem kleinen Bild wird ebenfalls von Museumsleiterin Heike Kronseder erzählt. Nach der Ausstellung werden auch die auf Folie gedruckten Kunstwerke an den Erdinger Schaufenstern abgebaut, was die Stadtkulisse jedoch mit zahlreichen beeindruckenden Fassadengestaltungen und Logos von Hauber bereichert zurücklässt. Weitere Informationen gibt es auf www.wochenanzeiger.de.