Betrüger treiben ihr Unwesen auf TikTok und anderen sozialen Medien und zielen speziell auf junge Erwachsene ab. Immer häufiger geben diese leichtgläubigen Nutzer ihre Konten für Geldwäsche her, unwissend, dass ihnen damit große rechtliche Ärgernisse drohen. Die Polizei Dortmund warnt eindringlich, denn das, was für einen kurzen Geldsegen gedacht war, könnte schnell in der Katastrophe enden.
Betrüger nutzen kreative Geschichten, um Nutzer dazu zu bringen, ihre Kontoinformationen preiszugeben. Sie gaukeln den Opfern oft Gewinne vor und bieten eine kleine Vergütung für die Nutzung ihrer Konten. Dabei sind die eingehenden Gelder meist aus betrügerischen Machenschaften. Sobald die Täter Zugang zu den Konten haben, wird nicht nur das Geld, das für die „Übertragung“ gedacht war, abgebucht, sondern auch die eigenen Ersparnisse der Opfer, oft in einem verheerenden Ausmaß. Betroffene könnten bald vor verschlossenen Kontotüren und einem Berg an Mahnungen stehen, denn die Konsequenzen sind drakonisch: Von der Kontosperrung über strafrechtliche Verfahren bis hin zu Schulden bei Vermietern sind die Folgeschäden verheerend.
Die gesetzliche Lage ist klar: Geldwäsche kann mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft werden. Ein Aufruf zur Wachsamkeit! Wer sein Konto für Fremde öffnet, spielt mit dem Feuer! Weitere Informationen zur aktuellen Thematik finden Sie in einem Artikel auf www.presseportal.de.