Im laufenden Ermittlungsverfahren gegen Schwarzarbeit im Bauhauptgewerbe haben Zöllner des Hauptzollamtes Münster erneut einen spektakulären Erfolg erzielt. Am Samstagmorgen beschlagnahmten sie in einer Privatgarage im Kreis Coesfeld ein Luxusfahrzeug im Wert von etwa 250.000 Euro, das den Hauptverdächtigen zugeordnet werden kann. Die Fahnder vermuten, dass versucht wurde, den Zugriff auf das hochpreisige Gut zu verhindern, indem der Verbleib des Fahrzeugs geheim gehalten wurde.
„Nur durch intensive weitere Ermittlungen gelang es, auf bedeutende Vermögenswerte unserer Hauptbeschuldigten zurückzugreifen“, erklärte Britta Flothmann, Pressesprecherin des Hauptzollamtes Münster. Bislang beläuft sich die mutmaßliche Schadenssumme, die durch die illegalen Machenschaften entstanden ist, auf mindestens sechs Millionen Euro. Während die Ermittlungen von Zoll und Steuerfahndung weiterhin intensiv fortgeführt werden, bleibt abzuwarten, welche weiteren Entdeckungen in diesem komplexen Fall gemacht werden können. Mehr Informationen sind hier zu finden.