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Geldautomatensprengung in Borken: Verdächtige auf der Flucht!

In der Nacht zum 30. Oktober 2024 erschütterte eine gewaltsame Geldautomatensprengung in Borken (Schwalm-Eder-Kreis) die Ruhe: Drei Tatverdächtige brachen in eine Bankfiliale ein und sprengten zwei Geldautomaten. Die Explosion war so ohrenbetäubend, dass sie von einer Bundespolizeistreife in der Nähe gehört wurde, die sofort zum Einsatzort eilte. Während ein vierter Komplize in einem Fluchtfahrzeug wartete, wurden die Täter beim Verlassen der Bank entdeckt. Ein 24-jähriger Mann aus den Niederlanden konnte festgenommen werden, während die anderen flüchteten. Bei der Festnahme fand die Polizei mehrere zehntausend Euro Bargeld in zwei Reisetaschen des Verdächtigen, der bereits für ähnliche Taten bekannt ist.

Die Schadenshöhe durch die Explosion wird auf etwa eine halbe Million Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei Nordhessen sicherte am Tatort umfangreiche Beweise und entschärfte zwei Sprengpakete. Das Hessische Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen und fahndet nach den flüchtigen Tätern. Der festgenommene Verdächtige soll am 31. Oktober dem Haftrichter vorgeführt werden. Dies ist nicht der erste Vorfall dieser Art in Hessen: 2024 gab es bereits 22 Geldautomatensprengungen, während die Fahndungsmaßnahmen dazu führten, bedeutende niederländische Täterstrukturen in der Region zu schwächen. Zeugen werden gebeten, Hinweise an den Kriminaldauerdienst zu melden. Für weitere Details, siehe den Bericht auf news-stadt.de.

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