Ostalbkreis

Ostwürttemberg: Unternehmen steuern auf düstere Zeiten zu!

Die Geschäftslage in Ostwürttemberg zeigt deutliche Anzeichen der Abkühlung: Der aktuelle Geschäftslageindikator ist um 3,2 Punkte auf 9,1 gesunken und bleibt somit im positiven Bereich, während der Geschäftserwartungsindikator mit einem Rückgang von 20,5 Punkten auf -11,0 einen besorgniserregenden Negativtrend signalisiert. Thilo Rentschler, Hauptgeschäftsführer der IHK, fordert dringend Strukturreformen, um die drohende Abwanderung von Unternehmen zu stoppen und die konjunkturellen Belastungen zu mildern.

Die Investitionsbereitschaft nimmt ab: Immer weniger Unternehmen erwarten positive Veränderungen ihrer Geschäftslage, und fast ein Drittel plant, die Belegschaft aufgrund der trüben Marktentwicklungen zu reduzieren. In den kommenden zwölf Monaten rechnen nur noch 54 Prozent der Unternehmen mit stabilen oder steigenden Inlandsinvestitionen, im Vergleich zu 63 Prozent im Frühsommer. Die Sorgen um wirtschaftliche Risiken haben zugenommen, während die Nachfrage und Auftragseingänge schwächer sind. Die IHK Ostwürttemberg zeigt in ihrer Umfrage, dass Bürokratie und rechtliche Unsicherheiten den Unternehmen zu schaffen machen, was sich negativ auf Konsum und Investitionen auswirkt. Mehr Details dazu finden sich in einem Bericht auf www.remszeitung.de.

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