Warnstreiks durch die IG Metall Freudenstadt stehen bevor! Am Donnerstag, dem 31. Oktober, werden zahlreiche Betriebe im Raum Horb und Umgebung in den Ausstand treten, während die dritte Verhandlungsrunde in Böblingen ansteht. Die Gewerkschaft fordert von den Arbeitgebern ein deutlich verbessertes Angebot, da das bisherige Angebot von 1,7 Prozent ab Juli 2025 und 1,9 Prozent ab Juli 2026 für die Beschäftigten als unzureichend angesehen wird. Dorothee Diehm, die erste Bevollmächtigte, äußert sich passend: „Die Laufzeit ist viel zu lang, und die erste Erhöhung kommt viel zu spät!“
Die Warnstreiks betreffen unter anderem Bosch Rexroth und die Lauffer Maschinenfabrik in Horb, sowie die Robert Bürkle in Freudenstadt und weitere Unternehmen in den Landkreisen Calw und Rottweil. Zudem ist eine Kundgebung bei Woodward L’Orange vorgesehen. Auch die Auszubildenden fordern eine Lohnerhöhung von 170 Euro pro Ausbildungsjahr, während die IG Metall eine allgemeine Entgelterhöhung von 7 Prozent für die gesamte Branche anstrebt. Falls keine Einigung erzielt wird, steht ein großes „Streikfescht“ an, um die Solidarität und Entschlossenheit der Beschäftigten zu zeigen, berichtet www.swp.de.