Ab 2025 müssen Unternehmen in Deutschland auf elektronische Rechnungen umstellen, doch viele Betriebe in Mecklenburg-Vorpommern stehen unter immensem Druck! Die Handwerkskammern in Schwerin und Ostmecklenburg-Vorpommern warnen, dass besonders kleine Firmen in der Digitalisierungsfalle sitzen – viele sind noch nicht bereit und verfügen nicht über die notwendige Software. Die Kammerchefs betonen, dass ein kostenloses staatliches Tool zur effizienten Nutzung elektronischer Rechnungen den Übergang erheblich erleichtern würde.
Die neuen Regelungen treten schrittweise in Kraft: Ab Januar müssen Unternehmen e-Rechnungen empfangen und archivieren können, während sie in zwei bis drei Jahren auch selbst solche Rechnungen ausstellen müssen. Trotz der Hoffnung auf langfristige Effizienzgewinne sehen sich die Betriebe kurzfristig mit zusätzlichen Kosten konfrontiert, die in der aktuellen angespannten Wirtschaftslage kaum tragbar sind. Pamela Buggenhagen, Chefin des Unternehmerverbandes Mecklenburg-Schwerin, hebt hervor, dass die Umstellung auf e-Rechnungen in Verbindung mit anderen digitalen Anforderungen, wie der elektronischen Krankschreibung, zusätzliche Belastungen für die Unternehmen mit sich bringt. Erstaunlicherweise nutzen bereits etwa 60 Prozent der Firmen in Deutschland e-Rechnungen, doch die Herausforderung bleibt für viele bestehen. Mehr Details finden sich im Artikel von www.nordkurier.de.