Mit einem kraftvollen Warnstreik in 19 bayerischen Betrieben, darunter drei in Oberbayern, hat die IG Metall Bayern am Mittwoch Druck auf die Tarifverhandlungen für die Metall- und Elektroindustrie ausgeübt. Die Proteste zielen darauf ab, die Gespräche in München voranzubringen. Besonders aktiv waren die Mitarbeiter des Unternehmens Elektro-Metall Export an der Manchinger Straße in Ingolstadt, wo die Demonstrationen ihren Höhepunkt fanden.
Bereits am Dienstag reisten Auszubildende aus ganz Bayern an, um sich solidarisch zu zeigen und gemeinsam für bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen. Diese massiven Aktionen verdeutlichen den ungebrochenen Willen der Beschäftigten, ihre Interessen in den Verhandlungen durchzusetzen. Die Situation bleibt angespannt, während die IG Metall weiterhin auf eine Einigung drängt. Weitere Details zu den Protesten und deren Hintergründen finden sich in einem Bericht auf www.ingolstadt-today.de.