Ein 34-jähriger Mann aus Rottenburg steht vor Gericht, nachdem er im August während einer Fahrradtour einen verbotenen Nazi-Ausruf von sich gab. Laut seiner Aussage am Amtsgericht sei jedoch nicht rechtes Gedankengut der Grund für seinen Ausraster gewesen, sondern die Versuchung, die ihm Alkohol im Supermarkt bot. Der Vorfall ereignete sich, als der Mann nach Nagold reiste, um sich für einen Job zu bewerben, nur um zu erfahren, dass die Arbeitsstelle nicht näher an seinem Wohnort lag.
Diese scheinbar kleine Episode hat nun zu einem Prozess geführt, der die Aufmerksamkeit auf die Problematik von Alkohol und Sucht lenkt. Der Angeklagte sieht in den Alkoholregalen der Supermärkte eine Gefahr für Suchtkranke. Für weitere Informationen zu diesem skandalösen Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.schwarzwaelder-bote.de.