Im Gewerbegebiet Hirschfeld in Karlstadt entsteht ein neues „Wohndorf“ für Geflüchtete, das durch ein Holzbauförderprogramm unterstützt wird. Die ersten Bagger sind bereits im Einsatz, und die Verantwortlichen rechnen damit, dass die Bauarbeiten im ersten Quartal 2025 abgeschlossen sein könnten, abhängig von den Witterungsbedingungen. Hubert Liebstückel, einer der Investoren, betont, dass die Holzbauten als moderne Wohnungen konzipiert sind, die sich von herkömmlichen Containerunterkünften abheben. Statt Wasch- und Kochhäusern werden hier integrierte Wohnräume geschaffen, die den Menschen ein angenehmes Zuhause bieten sollen.
Die Bauzeit wird auf mindestens acht Monate geschätzt, was zwei Monate länger ist als ursprünglich geplant. Lothar Menzel von der Regierung von Unterfranken äußert, dass trotz der idealen Zielsetzung im zweiten Quartal 2025 die Bauzeit aufgrund technischer Gründe verlängert wurde. Während die genauen Wohnkonstellationen noch nicht feststehen, gibt es eine Tendenz, dass mehr alleinreisende Männer als Familien erwartet werden. Die Details zur technischen Infrastruktur, wie Steckdosen und Lichtschalter, sollen ebenfalls in die Planung einfließen, um ein komfortables Wohnumfeld zu garantieren. Weitere Informationen zu diesem Projekt finden sich bei www.mainpost.de.