Am Mittwoch endete die dritte Tarifrunde in der bayerischen Metall- und Elektroindustrie ohne ein Ergebnis. Die IG Metall fordert eine Gehaltserhöhung von sieben Prozent, während die Arbeitgeber lediglich 3,6 Prozent anbieten. In den Tagen zuvor versuchte die Gewerkschaft, durch Warnstreiks, unter anderem bei SKF in Schweinfurt und Valeo in Bad Neustadt, Druck auf die Arbeitgeber auszuüben.
Die Verhandlungen bleiben angespannt, da die Differenz zwischen den Forderungen und Angeboten weiterhin groß ist. Die IG Metall zeigt sich entschlossen, die Interessen der Arbeitnehmer zu vertreten und die Arbeitgeber zur Einsicht zu bewegen. Die Situation bleibt angespannt, und es bleibt abzuwarten, wie die nächsten Schritte aussehen werden, berichtet www.radioprimaton.de.