Ein 30-Jähriger wurde in Zwickau wegen schwerer Brandstiftung zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und drei Monaten verurteilt. Der Mann hatte im Mai einen Kanister mit brennbarer Flüssigkeit in der Nähe eines Drive-In-Häuschens eines Schnellrestaurants entzündet, was zu einer verheerenden Verpuffungsexplosion und einem Brand im Gebäude führte. Das Amtsgericht Zwickau teilte mit, dass keine weiteren Informationen zur Urteilsbegründung gegeben werden können, da die Öffentlichkeit ausgeschlossen wurde.
Der Brand verursachte einen geschätzten Schaden von rund 250.000 Euro. Der Tatverdächtige wurde in der Nähe des Restaurants zusammen mit einer Begleiterin festgenommen. Laut Polizeiangaben war der Mann ein ehemaliger Mitarbeiter der Filiale. Für weitere Details zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.stern.de.