Ein Lufthansa-Flug von Frankfurt nach Salzburg verwandelte sich in ein dramatisches Abenteuer, als ein Vogelschlag während des Anflugs zu einem Ausfall wichtiger Systeme führte. Die Crew musste einen „Mayday“-Notruf absetzen, da die Geschwindigkeitsanzeige versagte und die Maschine manuell gesteuert werden musste. Statt in Salzburg landete der Airbus 319 schließlich nach fast zwei Stunden Flugzeit um 0:17 Uhr am Flughafen München, nachdem die Flugverkehrskontrolle den Flughafen Linz als Alternative ausgeschlossen hatte.
Die Lufthansa bestätigte, dass die Sicherheit an Bord zu keinem Zeitpunkt gefährdet war. Dennoch bleibt dieser Vorfall für die 96 Passagiere unvergesslich, da sie nach Mitternacht und nicht wie geplant in der Mozartstadt landeten. Die Behörden betonten, dass in Notfällen wie diesem eine Landung am Flughafen München auch während des Nachtflugverbots möglich ist, um die Sicherheit der Passagiere und der Besatzung zu gewährleisten. Weitere Details zu diesem Vorfall sind in einem Bericht auf www.merkur.de zu finden.