In Niederbayern und der Oberpfalz steigt die Kurzarbeit alarmierend an. Aktuellen Berichten zufolge sind in der Region Passau fast 6.500 Beschäftigte betroffen, während der Autozulieferer ZF für seinen Standort in Passau zusätzlich Kurzarbeit für 4.500 Mitarbeiter angemeldet hat. Die Nachfrage nach dem sogenannten „konjunkturellen Kurzarbeitergeld“ hat stark zugenommen, was die besorgniserregende Lage unterstreicht.
Besonders Zulieferbetriebe und das Baugewerbe leiden unter der angespannten Wirtschaftslage, die durch Unsicherheiten bei großen Automobilherstellern wie VW verstärkt wird. Die Arbeitsagenturen in Regensburg und Weiden beobachten ebenfalls einen Anstieg der Kurzarbeiterzahlen, und Experten warnen vor einer anhaltend angespannten Arbeitsmarktsituation. Thomas Würdinger, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Weiden, kündigt an, dass sich die Agentur auf einen weiteren Anstieg der Kurzarbeit und einen erhöhten Qualifizierungsbedarf der Arbeitnehmer vorbereitet. Für weitere Informationen und Details zu dieser besorgniserregenden Entwicklung, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.br.de.