Die Warnstreiks der IG Metall gehen in die dritte Runde! Trotz des Feiertags mobilisieren sich erneut Tausende Beschäftigte in der deutschen Metall- und Elektroindustrie. Die Gewerkschaft fordert satte 7 Prozent mehr Lohn, während die Arbeitgeber nur 3,6 Prozent über 27 Monate anbieten – ein klarer Konflikt, der die Stimmung aufheizt!
Am Donnerstag sind Proteste in zahlreichen Unternehmen geplant, insbesondere in Baden-Württemberg bei Daimler, Mercedes-Benz und Rolls Royce sowie in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. In Bayern, wo die Verhandlungen fortgesetzt werden, ruft die IG Metall die Beschäftigten in über 70 Betrieben zu Warnstreiks auf. Allein in Nürnberg beenden über 30 Unternehmen, darunter Siemens und Bosch Rexroth, ihre Arbeit früher. Auch in Schweinfurt sind die Mitarbeiter bei ZF, SKF und Schaeffler betroffen.
Die IG Metall argumentiert, dass die Kaufkraft der Beschäftigten durch die hohe Inflation leidet, während die Arbeitgeber auf schwache Produktionszahlen verweisen. Die Verhandlungen sind angespannt, und ein Durchbruch ist noch nicht in Sicht. Die Welle der Warnstreiks zeigt jedoch deutlich: Die Beschäftigten lassen sich nicht länger abspeisen! Mehr dazu erfahren Sie hier auf www.nordbayern.de.