In Leipzig sorgt die Nachricht für Aufregung, dass die dringend benötigte Komplettsanierung der Paul-Robeson-Schule auf unbestimmte Zeit verschoben wurde – bis 2035! Elternvertreterin Katja Vogel äußerte im Stadtrat ihre tiefe Enttäuschung und kritisierte die Stadtverwaltung für mangelnde Kommunikation und Unterstützung. „Wir sind nicht nur Statisten in diesem Prozess“, betonte sie, während Schulbürgermeisterin Vicki Felthaus versuchte, die Situation zu erklären.
Die Probleme der Schule sind gravierend: von kaputten Fenstern bis zu unzureichendem Brandschutz, der seit Jahren nicht behoben wurde. Lehrer und Eltern fordern Lösungen, doch die Stadtverwaltung bleibt in ihrer Strategie verhaftet, die eine Sanierung nur in einem leerstehenden Gebäude vorsieht. Kritiker, wie Stadtrat Enrico Stange, bemängeln die fehlende Planung und warnen: „Es sieht nicht nach planvollem Handeln aus.“ Zudem müssen Eltern selbst aktiv werden, um die Wasserversorgung der Schule testen zu lassen, da die Stadt nicht rechtzeitig reagiert. Die Schulgemeinschaft fühlt sich nicht wertgeschätzt und sieht ihre Anliegen ignoriert, während die Stadt weiterhin auf andere Projekte setzt. Weitere Informationen finden sich hier.