In einer spektakulären Razzia hat das Cybercrime-Zentrum der Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe gegen die Verbreitung von kinderpornografischen Inhalten vorgegangen. Insgesamt wurden 28 Tatverdächtige im Alter von 28 bis 75 Jahren ins Visier genommen, wobei bei Durchsuchungen in 25 Objekten in Baden-Württemberg umfangreiche Beweismittel sichergestellt wurden. Zwei Verdächtige wurden auf frischer Tat ertappt, als sie verdächtiges Material herunterluden.
Die Beschuldigten, die keinen Kontakt zueinander hatten, stehen unter dem Verdacht, Kinder- und Jugendpornografie verbreitet und besessen zu haben. Zwar wurden keine Festnahmen vorgenommen, doch die groß angelegte Aktion, an der zahlreiche Ermittler aus verschiedenen Polizeipräsidien beteiligt waren, sendet ein klares Signal: Die Polizei und Justiz gehen konsequent gegen Kinderpornografie und Kindesmissbrauch vor. Bei dieser Aktion wurden über 700 Speichermedien, darunter Laptops, Smartphones und USB-Sticks, mit einem Datenumfang von mehreren Terabyte sichergestellt. Innenminister Thomas Strobl (CDU) betonte die Bedeutung dieser Maßnahmen im Kampf gegen dieses abscheuliche Verbrechen.
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