Am Abend des 30. Oktober 2024, gegen 19:45 Uhr, endete die Fahrt eines 36-jährigen Mannes in Moormerland dramatisch in einem Graben. Der Fahrer, der die Georgswieke stadtauswärts befuhr, war stark alkoholisiert – ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,93 Promille. Nach der Entnahme einer Blutprobe wurde zudem sein Führerschein sichergestellt. Der Mann leistete während der polizeilichen Maßnahmen Widerstand und beleidigte die Beamten, was ihn nun wegen mehrerer Straftaten vor Gericht bringen könnte.
Parallel dazu warnt die Polizei ins besonders ältere Bürger vor einer Welle von Schockanrufen. Täter geben sich am Telefon als Familienangehörige aus und berichten emotional von einem angeblichen tödlichen Verkehrsunfall. Im Anschluss übernehmen „falsche Polizisten“ das Gespräch und fordern hohe Kautionen, häufig im fünfstelligen Bereich. Die Polizei bittet die Bevölkerung, wachsam zu sein und darüber zu informieren, um weitere Opfer zu vermeiden. Bei Verdachtsfällen stehen die Dienststellen unter den Nummern 0491-976900 (Polizei Leer) und 04921-8910 (Polizei Emden) zur Verfügung, wie www.presseportal.de berichtet.