Am Mittwoch erlebten Autofahrer auf der Lindauer Autobahn zwischen München und dem Tunnel Eching massive Verkehrsbehinderungen, verursacht durch mehrere Unfälle und eine ausgelöste Höhenkontrolle. Bereits am Morgen überschlug sich ein Auto am Autobahndreieck München Süd-West, nachdem ein Fahrer aufgrund einer Baustelle abbremsen musste. Ein nachfolgendes Fahrzeug konnte nicht rechtzeitig reagieren, was zu einem Zusammenstoß führte. Die Insassen des überschlagenen Wagens wurden leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht, während die Autobahn kurzzeitig komplett gesperrt werden musste.
Später, gegen 13 Uhr, kam es zu einem weiteren Auffahrunfall mit vier Fahrzeugen zwischen Inning am Ammersee und Wörthsee. Ein 41-Jähriger bremste verkehrsbedingt, was einen 51-Jährigen dazu brachte, mit seinem Kleintransporter aufzufahren. Der Aufprall führte dazu, dass die Fahrzeuge ineinander geschoben wurden. Insgesamt mussten drei Autos abgeschleppt werden, der Sachschaden beläuft sich auf etwa 30.000 Euro. Um 17:20 Uhr ereignete sich ein dritter Unfall bei Eching, als ein 27-Jähriger auf ein abbremsendes Auto auffuhr. Alle Airbags lösten aus, und die Freiwillige Feuerwehr Inning musste die Fahrstreifen sperren. Der Gesamtschaden dieses Unfalls wird auf rund 8.000 Euro geschätzt. Zudem kam es aufgrund von zwei überhohen Fahrzeugen zu weiteren Tunnelsperrungen, was die Verkehrssituation zusätzlich verschärfte. Details zu den Vorfällen sind bei www.sueddeutsche.de zu finden.