Wolfsburg greift hart durch! Die Stadt hat beschlossen, eine Drogenkommission ins Leben zu rufen, um den Drogenhandel und -konsum an Brennpunkten wie dem Nordkopf entschieden zu bekämpfen. Der Sozial- und Gesundheitsausschuss hat die Initiative in einer Pressemitteilung bekannt gegeben. Ziel ist es, eine umfassende Strategie zu entwickeln, die nicht nur die Drogenproblematik selbst, sondern auch die damit verbundenen Begleitumstände, wie die Beschaffungskriminalität, angeht.
Iris Bothe, Dezernentin für Jugend, Bildung, Integration und Soziales, betont die Dringlichkeit dieser Maßnahme: „Wir müssen uns der Realität stellen und unsere Stadt auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten.“ Die Kommission wird sich aus Mitgliedern der Stadtverwaltung, der Polizei und verschiedenen Beratungsstellen zusammensetzen, um eine enge Zusammenarbeit zu gewährleisten. Zu den ersten Aufgaben gehört die Bestandsaufnahme der aktuellen Drogenszenen in Wolfsburg und die Entwicklung geeigneter Maßnahmen. Auch die Auswirkungen der Cannabis-Freigabe sollen genau beobachtet werden, um die Stadtentwicklung entsprechend anzupassen. Mehr Details zu dieser wichtigen Entwicklung finden sich in einem Artikel auf www.braunschweiger-zeitung.de.