In einer überraschenden Wendung hat der Stadtrat von Halle beschlossen, die finanziellen Mittel für Suchtberatung und -prävention im kommenden Jahr nicht zu kürzen. Statt der ursprünglich geplanten Reduzierung auf 967.000 Euro wird die Stadt weiterhin 1,1 Millionen Euro bereitstellen. Dieser Schritt kommt, nachdem Bedenken geäußert wurden, dass eine Kürzung eine wichtige Stelle in der Suchtprävention gefährden könnte.
Katharina Kohl von der SPD-Fraktion betonte, dass es teurer sei, keine Prävention zu betreiben, und verwies auf den wachsenden Bedarf, insbesondere im Hinblick auf die Suchtproblematik bei Kindern und Jugendlichen, die zunehmend von Glücksspiel und Mediensucht betroffen sind. Die Entscheidung des Stadtrats stellt somit sicher, dass die Beratungsstellen weiterhin unterstützt werden können, um den vielfältigen Herausforderungen im Bereich der Suchtprävention entgegenzuwirken. Weitere Informationen finden Sie in einem aktuellen Bericht auf www.tagesschau.de.