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Sprengstoff-Fund in Neukölln: Mann flüchtet vor Polizei mit TATP!

Am Mittwoch sorgte ein dramatischer Vorfall am S-Bahnhof Neukölln in Berlin für Aufregung: Ein Mann, der von Bundespolizisten kontrolliert werden sollte, flüchtete und ließ dabei eine Tasche mit einem halben Kilo hochexplosivem Sprengstoff zurück. Nach Informationen von Sicherheitsbehörden handelt es sich um die gefährliche Substanz Triacetontriperoxid (TATP), die in der Vergangenheit bei Terroranschlägen verwendet wurde. Die Polizei brachte den Sprengstoff zur Explosion in einen nahegelegenen Park, um eine Gefährdung der Öffentlichkeit zu vermeiden. Die Detonation war laut Berichten „mehrere hundert Meter weit zu hören“ und hätte im Nahbereich einer Menschengruppe verheerende Folgen haben können.

Die Fahndung nach dem flüchtigen Mann läuft auf Hochtouren. Er wird als groß und schlank beschrieben, mit einem Kinnbart und einem polnischen Ausweis, der als gestohlen gemeldet wurde. Die Polizei sicherte Überwachungsbilder, um den Verdächtigen zu identifizieren. Bisher gibt es keine Hinweise auf einen geplanten Terroranschlag, doch die Ermittlungen sind im Gange, und die Sicherheitsbehörden sind alarmiert. Weitere Details zu diesem Vorfall sind in einem Bericht von www.tagesschau.de zu finden.

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