Der Kreistag Uckermark hat nach den Kommunalwahlen im Juni seine Arbeit aufgenommen, und Hannes Gnauck von der AfD wurde erneut in das Gremium gewählt. Der 33-Jährige, der auch Mitglied des Deutschen Bundestages ist, betont, dass er sich für die Erhaltung seiner Heimatregion einsetzen möchte. Seine politischen Schwerpunkte liegen auf der Bekämpfung der illegalen Migration und der Stärkung der wirtschaftlichen Strukturen in der Uckermark, die durch die drohende Schließung der PCK-Raffinerie Schwedt und die Abwanderung von Unternehmen stark belastet ist.
Gnauck fordert eine gerechtere Verteilung der Flüchtlinge in der Region und kritisiert die ungleiche Belastung der Kommunen. Er sieht die Notwendigkeit, die Investitionen in den Energiesektor zu erhöhen und setzt sich für die Interessen der Kleinunternehmen außerhalb der größeren Städte ein. In seinen politischen Ambitionen will er die Uckermark als lebenswerte Heimat für zukünftige Generationen bewahren und gegen die Herausforderungen der gegenwärtigen politischen Trends ankämpfen. Weitere Informationen zu Gnaucks Zielen und den Herausforderungen der Region sind hier nachzulesen.