GießenHessenPolitik

Phantombild und Festnahme: Vergewaltigungs-Prozess in Gießen gestartet!

Hessen bebt! Im beschaulichen Gießen ereignete sich ein schockierender Fall von angeblicher sexueller Gewalt. Salah A. J., 48 Jahre alt, steht vor Gericht, angeklagt, im März 2024 auf einem Feldweg eine 25-jährige Frau in ein Gebüsch gedrängt und sie brutal vergewaltigt zu haben. Ein Phantombild des mutmaßlichen Täters sorgte für Aufsehen und führte kurz darauf zur Festnahme in der Gießener Innenstadt. Der Fall wird vor der 6. Großen Strafkammer des Landgerichts verhandelt, berichtet m.bild.de.

Unter der Androhung von Gewalt soll der Angeklagte die Frau auf einen Baumstumpf gedrängt und ihr die schlimmsten Stunden ihres Lebens bereitet haben. Doch Salah A. J., nach eigenen Angaben Palästinenser aus Damaskus, behauptet vehement, unschuldig zu sein. Von seinem Anwalt, Alexander Hauer, lässt er verlauten, zur Tatzeit gar nicht in der Nähe gewesen zu sein. Der Angeklagte ist bereits vorbestraft – Schwere wiegt der Mantel der Zweifel, den er nun vor Gericht abzuwenden sucht. Die 25-jährige Betroffene tritt als Nebenklägerin auf und wird wohl noch im Prozess aussagen.

Die Veröffentlichung des Phantombilds war der entscheidende Moment im Ermittlungsverfahren. Es führte zur Identifikation des Mannes durch Zeugen, was die anschließende Festnahme ermöglichen konnte. Seitdem sitzt der Beschuldigte in Untersuchungshaft. Wie der baldige Showdown vor Gericht enden wird, bleibt spannend.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"