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Drama im Gericht: Blutsfehde in Stade eskaliert weiter!

Drama im Gerichtssaal! Im niedersächsischen Stade entfachte ein Familienstreit zwischen den Clans M. und R. – ein regelrechter Krimi. Der Prozess um den Mord an Khaled R. beginnt mit einer hitzigen Atmosphäre, als die Witwe des Ermordeten im Zuschauerraum aufspringt und den Angeklagten wütend beschimpft. Die Familien stehen sich unversöhnlich gegenüber, während die Polizei versucht, die Situation im Griff zu behalten. Hintergrund des tödlichen Konflikts ist ein Streit um Shishabars, der bereits Monate brodelte und schließlich eskalierte, wie www.haz.de berichtet.

Am 22. März kam es zur blutigen Eskalation: Mustafa M., 34 Jahre alt, soll Khaled R. mit einem Messerstich in den Kopf ermordet haben – und das vor den Augen der Polizei! Die brutale Tat fand in der Innenstadt von Stade statt, wo die Polizei zunächst von einem Verkehrsunfall ausgegangen war, bevor ein Tumult ausbrach. Khaled R. erlag am nächsten Tag seinen Verletzungen im Krankenhaus. Mustafa M. konnte fliehen, wurde jedoch Wochen später in Buchholz gefasst. Jetzt steht er vor Gericht, ein unscheinbarer Mann, dunkel gekleidet, kurz geschoren.

Bereits am ersten Prozesstag zeigten sogenannte Friedensrichter ehrwürdige Bemühungen, um eine weitere Eskalation zu verhindern. Diese „Community-Selbstregulation“ hielt die Lage vorerst stabil. Doch wie lange kann der fragile Frieden gehalten werden? Die Spannung bleibt hoch, da der Prozess in der kommenden Woche fortgesetzt wird, und Beobachter fragen sich, welches Urteil schlussendlich die Gemüter der verfeindeten Clans besänftigen kann.

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