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Kirchenglocken und Masken verhindern Abschiebung in Bremen!

Ein dramatisches Spektakel in Bremen hat die Nation in Atem gehalten! Ein Somalier, geschützt von der Zionskirche und rund 100 entschlossenen Menschen, hat eine brisante Abschiebung nach Finnland verhindert. Diese aufregende Geschichte spielt sich in der Bremer Neustadt ab, wo die Evangelische Kirche und teils vermummte Unterstützer vereint gegen die Polizei standen. Der Blitzableiter dieser Kontroverse: Ein 25-jähriger Somalier, der nach Europa über Russland in Finnland eingereist war, nun aber wegen des Dublin-Abkommens dorthin zurückgeführt werden sollte, wie Apollo News berichtete.

Doch dieser nächtliche Polizeieinsatz wurde ein Fiasko! Die mutigen Verteidiger, unterstützt von Pastor Thomas Lieberum und seiner Gemeinde, ließen die Turmglocken der Kirche läuten und blockierten entschlossen die Abschiebung. Ein wahrer Akt des Widerstands gegen die staatlichen Vorgaben, der nun landesweit für Aufruhr sorgt. Die Zionskirche diente dem jungen Mann seit Monaten als sicherer Hafen, und das Engagement der Kirche zeigt die hohe Brisanz des Themas. Der Pastor sowie weitere Beteiligte hissen die Fahne des humanitären Schutzes und lehnen das Vorgehen der Behörden ab.

Ein Verstoß gegen den Rechtsstaat?

Diese angeheizte Diskussion zieht weite Kreise und lässt die Bremer Landesregierung nicht unberührt. Innensenator Ulrich Mäurer sieht im Vorgehen der Kirche und der mutmaßlich linksradikalen Unterstützer einen Verrat an den Prinzipien des Rechtsstaats. Die Behörden hatten keine andere Wahl, als den Abschiebeversuch abzubrechen, während die Kirche weiterhin eisern an ihrem Standpunkt festhält. Ziel der Abschiebung war Finnland, wie die Welt ebenfalls berichtete.

Innensenator Mäurer betont, dass Finnland das Land ist, das für den Asylantrag verantwortlich sei – eine Regelung, die den Hintergrund dieser emotional aufgeladenen Auseinandersetzung bildet. Doch da der Somalier durch das Kirchenasyl in Deutschland verbleiben konnte, droht die Überstellungsfrist zu verfallen. Der 7. Dezember markiert die Deadline – ein Datum, das die Debatte über den Umgang mit der humanitären Tragödie weiter anheizen wird.

Highlights des Widerstands

Pastor Bernd Kuschnerus von der Bremischen Evangelischen Kirche verteidigt das Kirchenasyl vehement als einen „unverletzlichen Schutzraum“ und verspricht, diesen auch in Härtefällen weiterhin zu gewähren. Der Bremer Fall war der erste seiner Art, der zeigte, dass auch die Zusammenarbeit zwischen Staat und Kirche nicht immer reibungslos abläuft. Nicht nur lokale, sondern auch bundesweite Medien und Beobachter verfolgen die Auswirkungen dieses einzigartigen Ereignisses genau.

Der Vorfall dient als spektakulärer Weckruf an alle, die die Aspekte von Asyl und Migration in Europa in Frage stellen. Der leidenschaftliche Widerstand, den Bremen hier gezeigt hat, könnte gut in die Geschichte des Kirchenasyla als herausragendes Beispiel für zivilen Ungehorsam und unerschütterlichen Glauben an den Schutz der Schwächsten eingehen.

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