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Rentenschock! Fast 8 Millionen Deutsche unter Grundsicherungsniveau!

Die schockierende Realität der Rentnerarmut in Deutschland schlägt wieder zu: Millionen ältere Menschen, die ein Leben lang gearbeitet haben, finden sich nun auf der Klippe der Existenzminimums. Exklusive Zahlen zeigen, dass die Rentengelder unter dem Niveau der Grundsicherung im Alter liegen – ein fatales Signal für die Altersarmut in Deutschland.

Laut Daten der Bundesregierung, die der BILD vorliegen, erhielten Ende letzten Jahres rund 7,9 Millionen Menschen eine monatliche Rente von weniger als 950 Euro. Dies entspricht sage und schreibe 42,1 Prozent aller Altersrenten! Im Vergleich zum Vorjahr, als noch 7,2 Millionen Rentner unterhalb des Grundsicherungsniveaus lebten, bedeutet dies einen dramatischen Anstieg um fast 800.000 Menschen. Trotz der versprochenen sozialen Sicherheit durch den Staat, steigt die Zahl der armen Rentner ins Unermessliche.

Renten-Schock: Wer ist betroffen?

Besonders alarmierend: Ein bedeutender Anteil der Betroffenen sind ausländische Rentner. Laut Regierungsstatistik liegt der Anteil der ausländischen Rentner, die eine Rente unterhalb des Grundsicherungsniveaus beziehen, bei erschreckenden 73,5 Prozent. Aus dem Koloss von 1,5 Millionen betroffenen ausländischen Rentnern kommen ca. eine Million aus der EU, während fast 23.000 aus Ländern wie Afghanistan und Eritrea stammen. Im starken Gegensatz dazu liegt der Anteil der deutschen Rentner unterhalb des Grundsicherungsniveaus bei 38,2 Prozent, was die Unausgewogenheit der Rentenlage eindrücklich unterstreicht.

Der zunehmende Trend zur Altersarmut hat die politische Diskussion angeheizt. René Springer, ein Abgeordneter der AfD, kritisiert scharf, dass viele Rentner mit Armutsrenten abgespeist werden. Er warnt auch davor, dass diese Situation den Sozialstaat ruinieren könnte, was er als „Armutsmigration“ bezeichnet. Diese kühne Einschätzung wirft Fragen über die Zukunft des deutschen Rentensystems auf.

Versagt das System?

Trotz der düsteren Zahlen mahnt die Parlamentarische Staatssekretärin Kerstin Griese zur Vorsicht. Sie betont, dass die reine Höhe der Altersrente nicht automatisch Bedürftigkeit signalisiere. Oftmals gibt es zusätzliche Einkünfte oder Haushaltseinkommen, die nicht in der Rentenhöhe widerspiegelt werden. Dennoch lenkt das Thema die Aufmerksamkeit auf die dringend nötige Überarbeitung des Rentensystems, um einer zunehmenden Altersarmut entgegenzuwirken.

Wie BILD berichtet hat, bleibt die Frage, wie viele weitere Rentner mit steigenden Lebenshaltungskosten ihren Lebensabend finanziell abgesichert bestreiten sollen. Angesichts der stetig wachsenden Gruppe der Betroffenen wird klar: Ein dringender Handlungsbedarf besteht, um sicherzustellen, dass ein langjähriger Einsatz im Arbeitsleben nicht in Armut endet.

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