Ein grausiger Fund erschüttert Wien! Im idyllischen Marchfeldkanal trieben ein abgetrennter Fuß und weitere grausig verstümmelte Körperteile, die nach und nach ans Licht kommen. Was wie ein Thriller wirkt, ist bittere Realität: Ein unfassbares Verbrechen, das die Hauptstadt in Atem hält. Ein 39-jähriger Iraner steht nun im Mittelpunkt eines spektakulären Mordprozesses.
Nichts ahnend ging ein Angler seiner Tätigkeit nach, als er im Januar das abgetrennte Körperteil aus dem Wasser fischte. Taucher fanden bald darauf noch schlimmere Beweise des Verbrechens. Die Geschichte, die sich wie aus einem Horror-Roman liest, begann laut exxpress, bereits am 15. November 2023 in Wien-Hietzing. Dort kam es aus finanziellen Gründen zu einem Schicksalstreffen. Der angeklagte 39-Jährige soll seinem Freund und Gläubiger mit einem Hammer die Schädeldecke eingeschlagen haben.
Das makabre Motiv
Es geht um Geld – und möglicherweise viel mehr. Der Angeklagte, einst ein Freund und Geschäftspartner des Opfers, soll tiefer in den Schuldensumpf geraten sein, wodurch der tödliche Konflikt eskalierte. Erschreckend sind die Details, die der Verteidiger preisgibt: „Mafiöse Hintergründe“ stünden hinter der Tat. Der Angeklagte gibt an, von der „albanischen Mafia“ zu seinen grausamen Handlungen gezwungen worden zu sein. War es wirklich Selbstschutz oder nur ein verzweifelter Versuch, sich aus der Schlinge zu winden?
Laut Anklageschrift verstümmelte der Täter die Leiche in der Badewanne und legte unfassbare Beharrlichkeit an den Tag. Immer wieder suchte er die Tatwohnung auf, um die makabren Relikte zum Marchfeldkanal zu transportieren. Doch warum sollte jemand solch einen riskanten Plan ausführen und damit Spielzeug für die Unterwelt werden?
Der Prozess der Ungereimtheiten
Die Verhandlung, die sich über zwei Tage erstreckt, verspricht Spannung pur. Wird der Täter seine Version von Zwang und Bedrohung glaubhaft machen können? Oder liegt dem Habenichts doch nichts als pure Mordlust zugrunde? Während der erste Verhandlungstag anhält, wirbelt der Wirbelsturm der Anschuldigungen weiter, und die Öffentlichkeit erwartet mit Spannung den zweiten Teil der Verhandlung am 21. Januar.
Brisante Details fliegen durch den Saal, während alle Augen auf die schockierenden Aussagen gerichtet sind, die Stück für Stück das tragische Puzzle zusammensetzen. Der Standard bestätigt diese düsteren Vermutungen, indem sie die finanziellen Beweggründe und möglichen Unterweltverbindungen des Täters weiter untersucht. Doch eines ist sicher: Wien wird dieses abscheuliche Verbrechen so schnell nicht vergessen.
Bleibt nun die brisante Frage: Können die Ermittler die düsteren Machenschaften der Hintermänner ins Licht der Gerechtigkeit führen und so möglicherweise noch tiefere Abgründe der Kriminalität ans Tageslicht bringen?