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Raub-Schock in Leipzig: Rollator-Mann (61) von Duo überfallen!

Leipzig erzittert: Am Montagvormittag im Stadtteil Heiterblick kam es zu einem dreisten Überfall, der einem alten Herrn nicht nur Geld, sondern auch den Glauben an die Menschheit raubte. Der 61-jährige Rollator-Fahrer wurde zwischen 11 und 11:30 Uhr unweit der Straßenbahnhaltestelle an der Ecke Wodanstraße von zwei bisher unbekannten Männern angegriffen. Die brutalen Täter hielten sich nicht lange mit Höflichkeiten auf, sondern schubsten ihr Opfer kurzerhand zu Boden und schnappten sich Büldseine Einkaufstasche und Geldbörse.

Die Polizei ist nun fieberhaft auf der Suche nach Zeugen und Hinweisen. Wie auf Tag24 berichtet wurde, sind die Täter zwischen 20 und 33 Jahre alt, etwa 1,78 bis 1,80 Meter groß, mit schwarzen kurzen Haaren und Bärten. Beide sollen arabischen Phänotyp aufweisen und trugen während des Überfalls coole weiße Turnschuhe und Trainingsanzüge — ein Outfit, das man wohl eher im Fitnessstudio erwarten würde, statt bei einem kriminellen Coup.

Wer hat etwas gesehen?

Doch es gibt auch glimpfliche Nachrichten in dieser Tragödie. Der überfallene Leipziger kam glücklicherweise ohne körperliche Verletzungen davon. Ein finanzieller Schaden in mittlerer dreistelliger Höhe wiegt allerdings schwer. Nun ermittelt die Kripo wegen Raubes und hofft auf helfende Hinweise aus der Bevölkerung. Wer etwas sah oder weiß, sollte sich an die Polizei unter 0341/96646666 wenden.

Ein unfassbarer Raubzug

Ein Vorfall wie dieser macht nicht nur betroffen, sondern stellt auch einmal mehr die drängende Frage: Wie kann man seine älteren Mitmenschen besser schützen? Tipps und Maßnahmen zum Schutz von Senioren auf öffentlichen Plätzen werden jetzt verstärkt diskutiert. Eine Diskussion, die nach diesem Vorfall neue Dringlichkeit gewinnt.

Sichere Straßen? Diese brutale Tat wirft einen Schatten auf Leipzigs Sicherheit und lässt beunruhigte Bürger zurück. Während die Beamten nun akribisch ermitteln, stehen die Leipziger vereint zusammen, entschlossen, ihren Heimatbezirk nicht an die Kriminalität zu verlieren. Diesen Vorfall registrierte auch die Polizei auf ihrer Webseite und bedauert den Fehler auf ihrer Facebook-Präsenz. Dort wurde dieser Vorfall ebenfalls thematisiert, aber bedauerlicherweise stimmt der Link zueiner Störung. So entschuldigte sich die Polizeibehörde im Zusammenhang mit diesem Missgeschick.

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