Nordrhein-WestfalenPolitik

Fassungslos: Bonner Polizei zerschlägt Millionenbetrug durch Clan-Frauen!

Ein dunkles Kapitel der Dreistigkeit überschattet derzeit Nordrhein-Westfalen: Ein skrupelloser Clan soll Millionen Euro aus dem Fluthilfe-Fonds ergaunert haben! Im Visier der Polizei stehen zwei Frauen, die mit ihren Verwandten ein listiges Netz aus Betrugsgeschehen gesponnen haben sollen! Die Ermittlungsgruppe „Camillo“ der Bonner Polizei griff mit einer großangelegten Razzia hart durch, um das Betrugsgeflecht zu zerschlagen. Nach Erkenntnissen von FOCUS Online ist der bekannt-berüchtigte deutsch-libanesische Artris-Clan tief in die Machenschaften verstrickt. Der vorläufige Schaden: satte 4,688 Millionen Euro!

In den frühen Morgenstunden eines unscheinbaren Mittwochmorgens schlugen rund 80 Einsatzkräfte zu. Zeitgleich durchsuchten sie 18 Wohnungen, darunter 15 in Euskirchen. Die Aktion war Teil eines umfangreichen Ermittlungsverfahrens, worin laut RP Online mindestens 136 Verdächtige involviert sind. Das dreiste Manöver: Unrechtmäßige Anträge auf Hilfsgelder, die durch die beiden Hauptverdächtigen Nessrin A. und Ferial A. eingereicht wurden, führten zu diesem finanziellen Aderlass. Mit List und Tücke wurden Strohmänner vorgeschaltet, um die Anträge für vermeintlich beschädigte Objekte zu stellen. Der Gewinn? Der wurde geteilt – ein klassischer Fall von „Teilen und Herrschen“!

Betrug mit System

Unfassbare Details kommen ans Licht: In den gefälschten Anträgen tauchten immer wieder gleiche Schadensbilder auf. Sogar Fluthilfen für Schäden in nicht wasserbetroffenen Obergeschossen wurden beantragt! Die Schwindler schreckten vor nichts zurück, und dies mitten in einem Flutgebiet, das von einer der verheerendsten Naturkatastrophen der deutschen Geschichte getroffen wurde. Mehr als 180 Menschen verloren ihr Leben. Für zahlreiche Überlebende in bis zu den Dörfern des Kreises Euskirchen war es der sprichwörtliche Untergang. Hier schritten die Ermittler zur Tat und fanden umfangreiche Beweise, darunter 40 Mobiltelefone, Computer und Unsummen in bar.

Kalte Profitgier

NRW-Innenminister Herbert Reul zeigte sich von der unvorstellbaren Kaltschnäuzigkeit der Verdächtigen erschüttert. Während in der Region Menschen um ihre Existenz kämpfen, hätten diese Kriminellen das System rücksichtslos ausgenutzt. „Ein Betrug auf dem Rücken derer, die die Hilfe wirklich nötig haben,“ so Reul in einer vollen Entfremdung fehlender moralischer Grenzen. Diese Entdeckung der Ermittlungsbehörden ist ein Schlag gegen die Clankriminalität. Ein System, das trotz seiner Tragödie, nicht durch untreue Bürger paralysiert werden darf!

Die Flutkatastrophe selbst ist eine dunkle Erinnerung an das zerstörerische Potenzial der Natur, mit 49 Toten allein in Nordrhein-Westfalen, darunter auch 26 im Kreis Euskirchen. Ein Dammbruch drohte. Tausende mussten flüchten. Und während sich die Opfer abmühten, sorgten die Verbrecher für ein kaltes Profitspiel auf ihrer Not. Die bereitgestellten 12,3 Milliarden Euro für den Wiederaufbau sollten Hoffnung bringen, wurden jedoch durch diese Machenschaften überschattet. Eine odysseische Wiederherstellung der Gerechtigkeit ist im vollen Gange, und das volle Ausmaß des Betrugs wird nach und nach offengelegt.

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