Freising

Verkehrssicherheit in Gefahr: Eltern kämpfen für sichere Bushaltestelle in Nandlstadt

Ein Nandlstädter Vater funkt SOS

Die Sicherheit der Kinder in Weihersdorf, einem Ortsteil von Nandlstadt, steht auf dem Spiel. Der ortsansässige Vater Florian Schumann hat sich besorgt an die Öffentlichkeit gewandt. Das hohe Verkehrsaufkommen durchzieht das kleine Dorf und stellt eine Gefahr für die Kleinen dar, die täglich zur Bushaltestelle laufen, die ungeschützt am Straßenrand liegt. Schumann und andere Eltern sehen dringenden Handlungsbedarf, da zahlreiche Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit durch Weihersdorf rasen.

Der mangelnde Gehweg und die allgemeine Verkehrssituation haben zu einer zunehmenden Besorgnis in der Gemeinde geführt. Schumann berichtet von brenzligen Situationen am Straßenrand, die dazu geführt haben, dass sie selbst ihre Kinder nur noch im Auto transportieren, um die Sicherheit zu gewährleisten. Die Bedenken werden durch die unsichere Kurve vor Schumanns Haus verstärkt, die die Ausfahrt zu einer gefährlichen Aktion macht. Um die Situation zu verdeutlichen und die Dringlichkeit zu unterstreichen, hat Schumann den Bürgermeister beteiligt, jedoch bisher ohne angemessene Reaktion.

Die Bemühungen, die örtlichen Behörden auf die gefährliche Lage aufmerksam zu machen, blieben bisher erfolglos. Sowohl der Bürgermeister als auch das Landratsamt scheinen nicht gewillt zu sein, die Situation angemessen anzugehen. Der Vorschlag einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h wurde abgelehnt, da keine Unfälle auf der betroffenen Strecke aufgetreten sind.

Die Haltung der Behörden wirft Fragen auf und lässt die Eltern in Weihersdorf verärgert und besorgt zurück. Schumann macht einen dringenden Appell an die Verantwortlichen, die Gefahren vor Ort zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen, bevor es zu einem tragischen Vorfall kommt.

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