Breisgau-Hochschwarzwald

Die Krönung: Wer wird die nächste badische Weinkönigin?

Begeisterung für den badischen Wein: Eine Tradition lebt

Die Wahlen zur badischen Weinkönigin sind nicht nur ein wichtiger gesellschaftlicher Event, sondern auch ein bedeutendes Ereignis für die Weinbauindustrie in der Region. Während die amtierende Weinkönigin Julia Noll bald ihr Zepter weiterreichen wird, steht die Wahl eines neuen Weinhoheitsregenten bevor. Eine Position, die sowohl Fachwissen als auch Eloquenz erfordert, um das Weinanbaugebiet Baden und seine Weinerzeuger angemessen zu repräsentieren.

Die Kandidatinnen werden in einer öffentlichen Wahlveranstaltung im Runden Saal des Konzerthauses ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Eine 44-köpfige Fachjury wird die Bewerberinnen zu Themen wie Weinbau, Vermarktung und Weinbaupolitik befragen. Am Ende werden nicht nur die neue Weinkönigin gewählt, sondern auch zwei Weinprinzessinnen ernannt.

Der Badische Weinbauverband setzt sich für die Interessen von 453 Mitgliedsbetrieben ein, die insgesamt rund 20.000 Menschen im Weinbau beschäftigen. Baden, als Deutschlands drittgrößtes Weinbaugebiet, ist bekannt für seine Burgunder-Rebsorten. Besonders der Spätburgunder und Weißburgunder haben die Region zu einem wichtigen Anbaugebiet gemacht. Die beliebte Sorte Souvignier Gris wird in Baden am häufigsten auf 123 Hektar angebaut.

Das Amt der Weinkönigin geht über repräsentative Pflichten hinaus – es ist ein symbolischer Posten, der die Tradition und den Stolz der badischen Weinbranche verkörpert. Die gewählte Majestät wird die Weinregion Baden und ihre Produzenten ein Jahr lang repräsentieren und die Vielfalt und Qualität der Weine in der Region hervorheben. Die Neugier darauf, wer die nächste Weinkönigin sein wird, steigt und die Spannung vor der Wahl wächst unter den Weinliebhabern der Region.

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