Umfassende Modernisierung im Einzelhandel: Rewe plant Ausbau von Selbstbedienungskassen
Der Einzelhandelsriese Rewe beabsichtigt, in den kommenden Monaten eine signifikante Erhöhung der Anzahl von Selbstbedienungskassen in seinen Märkten vorzunehmen. Diese sogenannten Self-Checkout-Systeme ermöglichen es den Kunden, ihre Einkäufe eigenständig zu scannen und zu bezahlen. CEO Lionel Souque betont, dass diese Maßnahme in erster Linie darauf abzielt, den Kundenservice zu verbessern und die Wartezeiten an den Kassen zu verkürzen. „Die neuen SB-Kassen sparen Zeit und bieten eine praktische Lösung für Kunden, die Einkäufe schnell erledigen möchten, ohne in langen Schlangen an der Kasse warten zu müssen“, erklärt Souque.
Obwohl Rewe plant, die Zahl der herkömmlichen Kassen zu reduzieren, betont Souque, dass dies nicht zu einem Stellenabbau führen soll. Im Gegenteil, das Unternehmen beabsichtigt, den Mitarbeitenden mehr Raum für den persönlichen Kontakt mit den Kunden und die Pflege der Regale zu ermöglichen. Durch die verstärkte Nutzung von Selbstbedienungskassen sollen die Mitarbeiter entlastet und in die Lage versetzt werden, sich stärker auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden zu konzentrieren.
Diese geplante Modernisierung im Einzelhandel demonstriert nicht nur den fortschreitenden technologischen Wandel in der Branche, sondern unterstreicht auch Rewes Engagement für eine kundenorientierte Servicephilosophie. Die Einführung von Selbstbedienungskassen steht im Einklang mit einem breiteren Trend im Einzelhandel, bei dem Unternehmen vermehrt digitale Lösungen einsetzen, um den Einkaufsprozess effizienter und kundenfreundlicher zu gestalten.
