Ein musikalisches Feuerwerk in Wiesbaden – Von Abba bis Rameau
Die Ringkirche in Wiesbaden war kürzlich Schauplatz eines außergewöhnlichen musikalischen Events, bei dem die Grenzen zwischen Barock und Pop verschwammen. Unter dem Titel „Dancing Queen“ präsentierten die Künstlerinnen und Künstler des Rheingau Musik Festivals eine faszinierende Fusion von Jean-Philippe Rameaus Werken und Abba-Hits. Das ungewöhnliche Programm sorgte für Begeisterung und Tanzlaune im Publikum.
Die Verbindung zwischen Saxofon und Laute
Der kreative Ansatz, das Saxofon mit alten Instrumenten wie der Laute zu vereinen, schuf eine harmonische Klanglandschaft. Die Saxofonistin Asya Fateyeva brillierte mit ihrem einfühlsamen Spiel, während die Lautten Compagney Berlin unter der Leitung von Wolfgang Katschner die Bearbeitungen der Abba-Hits mit Bravour umsetzten.
Ein ungewöhnlicher Mix aus Barock und Pop
Die Neuinterpretationen von Abba-Songs auf Barockinstrumenten wie zwei Lauten, einer Barockharfe und Orgelpositiven überraschten das Publikum. Von filigranen Intros bis zu bruitistischen Arrangements reichte die Bandbreite, wobei besonders die kreativen Soundeffekte des Saxofons für Begeisterung sorgten.
Eine Hommage an Abba und John Lennon
Die stimmungsvolle Atmosphäre in der Ringkirche und die musikalische Vielfalt begeisterten die Zuhörerinnen und Zuhörer. Die Zugabe des Abends, „Give Peace a Chance“ von John Lennon, berührte die Herzen und rundete das Konzert mit einem starken Statement ab.
Fazit
Das einzigartige Konzert in Wiesbaden bewies, dass Musik keine Grenzen kennt und Menschen verschiedener Genres und Zeiten verbinden kann. Die gelungene Verschmelzung von Barock und Pop brachte die Besucherinnen und Besucher zum Tanzen und zeigte, dass musikalische Experimente für unvergessliche Erlebnisse sorgen können.
– NAG